Na gut, so neu sind wir jetzt auch nicht mehr. Wir sind als 3 Monate alte Abrissbirnchen angepriesen worden, sind aber voll die Musterknaben und inzwischen auch schon 1 Jahr alt. Warum das so lange gedauert hat bis wir hier vorgestellt werden? Nun ja, die Tippse ist ein wenig… ach, ihr wisst schon. Angeblich mussten wir voll viel aufholen, wenn wir hier schreiben wollen und wir sind ja in die Pfotenstapfen von zwei Superkatern getreten, die hier echt ganz schön aktiv waren. Dementsprechend hat das etwas länger gedauert. Andere munkeln Frauchen wollte die ganze Süßigkeit für sich behalten. Wäre natürlich auch möglich, wir sind ja totale Zuckerschnuten. Aber hier sind wir nun, zu allen Schandtaten bereit. Unfug und voll viel Schlaues – hier werden Sie geholfen.
Das mit den Pfotenstapfen haben wir auch echt bravourös hinbekommen. Frauchen bekommt auch immer so einen beseelten Ausdruck im Gesicht, wenn wir ihr unser Bäuchlein hinhalten zum Streicheln. Da kommt dann immer: „Ach, das hat Dir bestimmt der Jasper eingeflüstert.“ Ja was denn sonst *Augenroll Generell haben wir viele Macken von den Beiden übernommen. Bevorzugte Liegeplätze, cooles Katergehabe, lässiges Plauzen Präsentieren, geschmackliche Vorlieben, Snacks mit beiden Pfoten im Flug fangen, wissenschaftliche Experimente mit Wasser oder Blumenerde, und vieles mehr.
Wir sehen auch recht ähnlich aus, kein Wunder, dass die Namen eine ähnliche Phonetik haben. Das war am Anfang noch nicht so deutlich absehbar, aber da die Frau mit dem krummen Finger uns immer noch nicht auseinanderhalten kann, ist hier häufig die Rede von dem „großen Dicken“ und dem „kleinen Dünnen“, wahlweise auch nur „der Dicke“ und „der Dünne“. Wenn es darum geht, sich mit Lieblingssnacks bei Lino einzuschleimen, dann auch gerne „der Kleine“. Muss ja auch wachsen, der Kleine. Logisch.
So sahen wir aus, als wir hier im Januar eingezogen sind:


Und hier erklärt mir (Ianto) Onkel Saanti die Welt:

Und eine Weile später habe ich alles verstanden und mit Lino angefangen Tante Hermine und Tante Lucy zu jagen. Zu wissenschaftlichen Zwecken natürlich. Drucktest und so. *erklär Kommt hier auch gar nicht so richtig gut an. Aber ich bin hier nicht der, der so kreischt, als wenn er abgestochen würde! Nur um das mal festzuhalten.
Insgesamt verstehen wir uns hier aber alle dufte. Frauchen schüttelt zwar immer den Kopf („Auch das habt ihr von den beiden Superkatern gelernt.“), aber wir wollen ja nur spielen. *schwör
So sehen wir inzwischen aus:

Ianto

Lino
Wir sehen nur so gelangweilt aus, weil die immer unser tolles Spielzeug an der Angel einkassiert hat, um mit dem Knippsding zu knippsen. Als der Fellpuschel wieder hin und herschschwang, war die Welt wieder in Ordnung.

Unser Frauchen hat uns übrigens mit einer Luxus-Voll-Krankenversicherung abgesichert, damit die Welt auch in Ordnung bleibt. Die hat auch schon ordentlich und anstandslos gezahlt. Wir erwähnen das, weil wir das Thema unglaublich wichtig finden. Wie schnell kann mal was Ernstes sein und dann sind gleich mehrere Hundert oder sogar Tausend Euro fällig. Frauchen empfindet das als unglaublich entspannend, wenn man sich keine Sorgen machen muss und im Ernstfall sofort in die Tierklinik rasen und die Worte sagen kann: „Tun Sie alles was notwendig ist. Alles.“- ohne anschließend nach „30 Variationen von Wasser-mit-Brot-Gerichten“ zu googlen. Hinter die „25 g Käse“ in Nudelgerichten kann sie weiterhin eine Null dranhängen.
Falls euch so eine Krankenversicherung auch sinnvoll erscheint, ihr aber echt unsicher seid was für euch Sinn macht, dann hilft euch vielleicht der Überblick bei unseren Kumpels von Haustiger weiter: Krankenversicherung für die Katze – ein umfassender Überblick
Haltet eure Ohrpinselchen steif. Ihr werdet bald mehr von uns hören. *schwör
Ianto & Lino










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