Frauchen hat letztens einen Kommentar unter einem Inserat für einen Ataxiekater gesehen, bei dem ihr die Hutschnur geplatzt ist. Den Knall von der Hutschnur konnte man bis da, wo der Pfeffer wächst hören. Ich habe mir sagen lassen, das ist ganz schön weit. (Zumindest meint die Lucy das immer, wenn sie mich dahin wünscht.)

Der Ataxiekater, um den es ging, hatte nämlich so ziemlich exakt den gleichen Behinderungsgrad wie ich. Und die Kommentatorin meinte dann, anhand der 20-sekündigen Videosequenz aus der Ferne, dass sein Leben nicht lebenswert sei und er doch besser eingeschläfert werden sollte.

Da kann man sich schon mal aufregen, oder?

Auf jeden Fall haben wir uns gefragt, wie man den Leuten das mal klarmachen kann, dass die falsch liegen.

Blinde und Taube gelten als schwerbehindert – und Gefühllose?*

(*Zitat von Horst A. Bruder)

Katzen haben nicht die Möglichkeit, sich euch durch Worte mitzuteilen, so dass sie jeder Mensch – auch die Ungeübten und Empathielosen – verstehen könnten. Dennoch können wir euch durch unser Verhalten, unsere Körpersprache, unsere Lautsprache und viele andere Dinge in unsere Welt führen und eure Aufgabe ist es, uns zuzuhören und diese Signale zu deuten.
Das kann aber auch nur der Mensch vor Ort, der sich darauf einlässt und sich mit dem Tier beschäftigt und zuhört. Die Mirjam Franziska oder die Ann-Kathrin aus der Ferne, die können das nicht.

Warum die Mirjam Franziska dennoch Kommentare postet, wie „Das ist ja eine unvorstellbare Qual für das Tier“ oder „Egoistisch sind die Leute, die ein Tier mit solchen Behinderungen zwingen weiterzuleben.“ Oder die Ann-Kathrin fragt, warum man das Tier nicht erlöse, wenn es nicht mal normale Bedürfnisse ohne Probleme meistern kann, das haben wir uns dann im Nachgang gefragt.

Dem Tier wird ja dann gleich die Lebensqualität abgesprochen. Es quält sich, es hat Schmerzen. (angeblich)
Schaut man dann einmal auf die Checkliste, die Tierhaltern zur Verfügung gestellt wird, wenn Kopf und Herz sich völlig uneins sind, ob die Euthanasie nicht doch die bessere Wahl ist, dann ist das Ergebnis bei einem Ataxiekater, wie von dem dort vorgestellten Kater, eigentlich sehr eindeutig.

Gehen wir das doch für mich Wackelkater einfach mal durch.

Vorab nochmal kurz nochmal mein Video, damit ihr wisst, um welche Behinderung es geht:

Und hier kommt die Checkliste.

Die Liste ist für Menschen gedacht, die wirklich gar kein Gefühl dafür haben, ob es der Katze so richtig schlecht geht, oder die in Gedanken eigentlich schon eine Entscheidung gefällt haben, für den letzten Schritt aber ganz rational und schwarz auf weiß eine Bestätigung benötigen.

Die Liste hat insgesamt 42 Punkte. Wenn man davon die Hälfte, also 21 Punkte, abhaken kann, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass die Euthanasie für die Katze die bessere Wahl ist.

Viele Katzen zeigen ihre Schmerzen nur indirekt

Ο Meine Katze ist verletzt

Ο Meine Katze humpelt

Ο Meine Katze atmet schwer, auch in Ruhe

Ο Die Atmung meiner Katze ist erzwungen, übertrieben oder anderweitig nicht normal

Ο Meine Katze leckt sich wiederholt an einer bestimmten Stelle

Ο Meine Katze schützt ihren Körperbereich und kann bei Annäherung oder Berührung kratzen, beißen, schnappen, obwohl sie früher keine Probleme hatte, dort berührt zu werden

Ο Die Körperhaltung meiner Katze ist unnormal oder anders als sonst

Ο Meine Katze zittert manchmal, auch während der Erholungsphasen

Ο Meine Katze bekommt Schmerzmittel, aber die wirken nicht

Appetit ist eines der offensichtlichsten Zeichen von Wohlbefinden

Ο Meine Katze frisst ihr normales Futter nicht mehr

Ο Meine Katze pickt nur noch in ihrem Futter rum, hat das vorher aber nie getan

Ο Meine Katze geht zu ihrem Futter und schaut es an, aber sie frisst nicht und geht nicht weg

Ο Meine Katze will nicht einmal mehr gute Sachen (Leckerchen, Betteleien, Snacks)

Ο Meine Katze verhält sich angewidert oder erbricht

Ο Meine Katze verliert an Gewicht

Dieser ist ebenso wichtig wie der Appetit. Dehydrierung kann zu Schwäche und Unwohlsein beitragen

Ο Meine Katze trinkt nicht mehr so viel wie früher

Ο Meine Katze hat häufig trockenes, klebriges Zahnfleisch

Ο Meine Katze erbricht oder hat Durchfall (Flüssigkeitsverlust kann auch zur Austrocknung beitragen)

Ο Die Nackenfalte bleibt eine Weile stehen, bevor sie sich glättet

 Katzen, die sich nicht wohl fühlen, haben nicht die Energie, ihre normale Haut- und Haarfunktion zu erhalten

Ο Meine Katze putzt sich nicht mehr

Ο Das Fell meiner Katze ist verfilzt, fettig, rau aussehend, stumpf oder übel riechend

Ο Meine Katze hat verklebten Kot um After oder im Fell

Ο Meine Katze riecht nach Urin oder hat Hautirritationen durch Urin

Ο Meine Katze hat Wunden durch Druckstellen, die nicht heilen

 Veränderungen können auf Schmerzen, Krankheit oder Alter (Arthritis) zurückzuführen sein

Ο Meine Katze kann nicht mehr ohne Hilfe aufstehen

Ο Meine Katze hat auf einmal Schwierigkeiten sich fortzubewegen oder humpelt

Ο Meine Katze liegt den ganzen Tag an einem Ort

Ο Meine Katze will nicht mehr spielen, ihr Revier erkunden oder die Dinge tun, die sie früher gemacht hat.

Ο Meine Katze fällt häufig um, was sie vorher nie gemacht hat

 Auch Katzen haben eine Seele, die leiden kann

Ο Meine Katze drückt keine Freude und kein Interesse am Leben mehr aus

Ο Meine Katze reagiert nicht mehr auf ihre Bezugspersonen.

Ο Meine Katze will nicht mit Spielzeug spielen oder andere Dinge tun, die sie früher mochte.

Ο Meine Katze wirkt abgestumpft, unaufmerksam oder depressiv.

Veränderungen in normalen Verhaltensmustern sind oft ein Schlüsselindikator dafür, wie gut sich das Tier fühlt.

Ο Meine Katze versteckt sich auf einmal oder schläft plötzlich an seltsamen Orten.

Ο Meine Katze begrüßt mich nicht mehr, wenn ich nach Hause komme.

Ο Meine Katze ist übermäßig anhänglich und folgt mir ständig. Früher hat sie das nie gemacht.

Ο Meine anderen Katzen behandeln diese Katze anders als vorher. Sie sind besonders aufmerksam oder ignorieren sie völlig.

Ο Meine Katze kümmert gar nicht mehr, was um sie herum passiert.

Oft ist einem Halter bewusst, dass seine Katze leidet, aber er kann nicht loslassen

Ο Ich würde nicht mehr leben wollen, wenn ich in einer ähnlichen Situation wäre.

Ο Ich hätte Schmerzen, wenn ich in einer ähnlichen Situation wäre.

Ο Ich habe bereits Euthanasietermine für diese Katze abgesagt oder bin nicht erschienen.

Ο Ich halte an dieser Katze aus einem sentimentalen Grund fest. (z.B. gehörte einem inzwischen verstorbenen Familienmitglied; half mir durch eine schwere Zeit)

Ο Meine Katze hat mehr schlechte als gute Tage.

Euthanasiert werden Katzen üblicherweise, wenn sie sich in schweren und ausweglosen Leidenssituationen befinden oder eine Todesqual erleiden müssten. Das ist hier in Deutschland auch üblich. Glücklicherweise weigern sich die meisten Tierärzte, wenn die Erben zwar Omis Geld haben möchten, aber nicht die alte (aber fitte) Katze und sich derer durch eine Spritze zu entledigen versuchen. Bei den Ataxiekatzen sieht es etwas anders aus. Hier gibt es leider viele Menschen, welche die Lebensfreude nicht erkennen können oder wollen und die eine oder andere Wackelkatze grundlos einschläfern würden. Auch ich sollte bei der Vorhalterin schon grundlos eingeschläfert werden, als ich nur wegen einer Durchfallerkrankung beim Vertretungstierarzt war. Dass sie mich sofort wieder eingepackt hat und woanders hingegangen ist, steht außer Frage und dafür bin ich sehr dankbar, denn sonst wäre ich nicht hier und mittlerweile schon 8 Jahre alt.

GRUNDLOS wäre die Euthanasie gewesen, weil wir oben die Liste für euch schon mal durchgegangen sind und dabei alles angekreuzt haben, was auf mich oder Frauchen (letzter Tab) zutrifft.

Wie ihr seht, haben wir keinen einzigen Punkt gefunden.

Die „better off dead“ Fraktion könnte jetzt im letzten Tab den ersten Punkt ankreuzen, aber wenn es sowas wie einen weltlichen Richter über Leben und Tod gäbe, wäre der Antrag hundertprozentig abgelehnt worden.

Beschäftigen wir uns also mal mit den Leuten, die anderen aus der Ferne meinen sagen zu können, dass der Tod für das Tier besser sei. Was sind das für Honks? Denn dass die dazu gar nicht berechtigt und auch gar nicht in der Lage sind, sollte jedem logisch denkenden Menschen einleuchten.

Wir haben es hier also nicht mit Logik zu tun.

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Das Problem der Sehenden ist ja hier deutlich die sichtbare Behinderung. Es gibt aber genug andere Krankheiten, die wirklich Leiden verursachen, die dann nicht als sterbehilfewürdig erachtet werden, nur weil sie unter der Oberfläche liegen.

Was sagt das nun über denjenigen als Mensch aus? Dass er besonders mutig ist? Besonders mitfühlend?

Eher nicht.

Viel wahrscheinlicher ist, dass diese Menschen in einer Abwärtsspirale aus Mitleid gefangen sind und die eigenen Erlebnisse immer noch so stark verarbeiten, dass sie nicht in der Lage sind, eine fremde Situation objektiv zu betrachten. Vielleicht pflegen sie selbst einen kranken Angehörigen zu Hause oder haben ihn gepflegt und schaffen es nicht, den Schritt aus der Spirale heraus zu machen, da wo auch noch Freude, Glück und vor allem Leben sein kann. Stattdessen fragen sie sich vermutlich ständig ob das Leben des Angehörigen überhaupt noch lebenswert ist und der Tod nicht die Erlösung wäre oder haben bei dem Tod so empfunden.

Meist sind diese Personen also von einem Trauma in ihrem Leben betroffen, das sie nie verwunden haben. Das große Leid, das sie bei einem Menschen oder einem Tier erleben mussten, versetzt sie beim Lesen oder Betrachten eines solch „unnormalen“ oder kranken Tieres, in genau die Situation, aus der sie flüchten möchten.

Die Gründe für diese Flucht können völlig unterschiedlich sein. Es kann eine Flucht aus der Verantwortung sein. Die Pflege für ein krankes Tier oder einen kranken Menschen wird als unerträgliche Last empfunden. Es können finanzielle Aspekte sein, weil die Pflege des Tieres Geld verschlingt, was man nicht mehr bereit ist herzugeben. Es gab auch schon Leute, die sich in der ganzen Aufmerksamkeit und Sympathie für den tragischen „Verlust“ gesuhlt haben, die mit dem „mutigen Schritt“ der Euthanasie einhergeht.

Es kann auch sein, dass man selbst für sich beschlossen hat „wenn ich in so einer Situation bin, möchte ich nicht mehr leben“ und den Tod als Linderung von Qualen betrachtet. Der Tod als Erlösung. Übrigens auch das Hauptargument von Serienmörderinnen, das die Profilerin Dr. Deborah Schurman-Kauflin ständig zu hören bekommt, nur mal so nebenbei.1 Dass ihre Analyse „Psychopathin“ von der ehrenwerten „Erlösung“ ein paar Erdumdrehungen entfernt ist, ist nicht verwunderlich und zeigt, wie eingefahren die Selbstwahrnehmung sein kann.

Was die „better off dead“-Fraktion ja eigentlich damit sagen möchte, ist: „Wenn ich in der gleichen Situation wäre, wäre ich lieber tot.“ Dabei ist es auch egal aus welchem Grund. Das hat sich eingebrannt, im Unterbewusstsein verankert und wurde vielleicht auch durch eigene Erfahrungen gefestigt.

Also sieht man so ein behindertes Tier und reflexartig kommen dann Kommentare wie von Mirjam Franziska oder Ann-Kathrin:

„Das ist ja eine unvorstellbare Qual für das Tier“

.

„Egoistisch sind die Leute, die ein Tier mit solchen Behinderungen zwingen weiterzuleben.“

.

„Wieso erlöst man das Tier nicht? Einschläfern ist ganz und gar nicht schön aber es geht schnell und ohne Schmerzen. Der Kleine sollte frei und ohne Probleme dann lieber durch den Katzenhimmel springen können und Mäuse fangen. Die Hilfsbereitschaft sollte irgendwann auch enden bzw. für das Tier der angenehmere Weg eingeschlagen werden. […] das muss echt nicht sein. Armer, kleiner Kerl.“

Versucht man den Kommentatoren dann den Spiegel vorzuhalten und zwingt sie, sich mit der eigenen Situation zu beschäftigen, wird schnell klar, dass sie dazu gar nicht in der Lage sind und jeden Versuch als Angriff und Kontra betrachten.

Mit Logik kommt man solchen Personen nicht bei. Denn darin besteht ja genau die Ironie. Die „better off dead“ Fraktion meint, dass sie mit der Aussage auf dem Höhepunkt der Vernunft angekommen ist, dabei ist es lediglich der eigene seelische Ballast, der sich aus dem Unterbewusstsein zu Wort meldet. Selbiges, welches übrigens zu einem enormen Anteil (man munkelt von ca. 90%) an allen Handlungen und Reaktionen beteiligt ist.2

Wer sich jetzt die Gretchenfrage stellt: „Hoppla, meint der behinderte Kater etwa mich damit?“, der sollte vielleicht doch mal die wunderbare Möglichkeit der Selbstreflexion nutzen (was Frauchen und meiner Meinung nach viel zu wenige heutzutage tun) und sich nach positiver Bestätigung Hilfe suchen und nicht versuchen, sich der eigenen Bürde zu erleichtern, indem man den Seelenmüll anderen (Tierhaltern) auf die Schultern packt.

Das ist unverschämt, das ist unsozial, das ist respektlos.

Auch wenn in vielen Fällen die Euthanasie eine Gnade ist, ein letzter Liebesbeweis an das Tier, muss nicht jedes Tier zwangsläufig erlöst werden. Ein Tier hat das Recht und vor allem auch die Fähigkeit, seinen Tod selbst zu wählen. Dazu vertraut man auf das enge Kommunikationsband zwischen Tier und Halter. Einem Laien, einem außenstehenden Dritten, steht es nicht zu, sich über diese Kommunikation zu stellen und nur vom bloßen Betrachten eines Fotos oder einer 20-sekündigen Videosequenz eine Empfehlung auszusprechen, das Tier sollte erlöst werden.

Das ist respektlos, das ist arrogant, das ist egoistisch. Lediglich aufgeklärten Fachleuten wie Tierärzten stünde solch eine Empfehlung zu. Dass ein Tier ein lebenswertes Dasein führt, setzt auch einen gewissen Lernprozess voraus, wenn man mit einer Behinderung zum ersten Mal konfrontiert wird. Dazu ist es erforderlich, unbefangen und neutral an die Situation heranzugehen und sich vor allem von bisher gemachten Erfahrungen zu lösen.

Jede Behinderung ist anders. Jedes Lebewesen ist anders.

So wie es Menschen gibt, bei denen der Verlust eines Körperteils schon eine tiefe Sinnkrise auslöst, gibt es andere, die ein erfülltes Leben mit einer viel größeren Einschränkung leben. Nicht alle über einen Kamm zu scheren ist das, was viele Menschen auch als Erwachsene noch lernen müssen.

Das ist eine Grundeinstellung, die auch auf viele andere Lebensbereiche zutrifft.

Und was bedeutet das für das behinderte Tier und seinen Halter?

In dieser innigen Beziehung zwischen Tier und Halter hat niemand anderes etwas zu suchen und anzunehmen, dass der jeweilige Halter nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte sei und im Interesse des Tieres handele, ist anmaßend und trägt schon wahnhafte Züge.

Diese Personen müssen lernen, dass sie selbst ein Problem haben, das es zu behandeln gilt.

Dass es bei all dem Plädoyer für behinderte Tiere natürlich auch Schattenseiten gibt, ist uns bewusst. Allerdings trifft darauf genau dasselbe wie oben geschrieben zu.

Jede Behinderung ist anders. Jedes Lebewesen ist anders. Jede Situation ist neu zu bewerten.

Aus dem Ruder laufende Situationen (Animal Hoarding, etc.) sind nicht die Regel, nur weil in der Presse immer über die extremen Fälle berichtet wird – und selten über die guten. Uns ist ebenso bewusst, dass es tatsächlich Fälle von Tierhaltern gibt, die ihre Tiere auch in einem Endstadium verzweifelt am Leben halten, aber da sind dann wirklich meist auch schon alle Punkte der Checkliste angekreuzt. Das hat aber nichts mit der Lebenslust von behinderten Tieren zu tun und ist ebenso eine Ausnahme. Auch dreibeinige, auch inkontinente, auch halbgelähmte Tiere verspüren Lebensfreude und möchten leben. Wichtig ist, dass sie entsprechend unterstützt werden und die behindertengerechte Einrichtung und Pflege bekommen, die sie benötigen. Und wenn das gewährleistet ist, dann denkt doch bitte noch dreimal darüber nach, ob ihr den Tierhalter jetzt mit euren persönlichen Befindlichkeiten auf den Sack gehen belästigen müsst.

Denn der hat auch ein Unterbewusstsein und stellt sich jeden Tag dieselben Fragen. Nur werden ihm diese auch jeden Tag beantwortet. Von den Katzen. Hört einfach mal zu.

 

 

  1. Artikel in Psychology Today: https://www.psychologytoday.com/us/blog/disturbed/201206/killing-the-disabled []
  2. Wikipedia: Das Strukturmodell der Psyche: https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturmodell_der_Psyche []