Als typischer Jungkater interessiere ich mich brennend für alles technische. Vielleicht habt ihr schon von meiner coolen Spardose gehört?
Die ist ja bei Facebook eine Zeit rumgegangen und die Mama musste die auch sofort für uns haben. Da kommt dann unser Tatzengeld rein, aber das geben wir ja postwendend wieder irgendwo aus und spenden das.
Da tippe ich sogar selbst drauf und dann kommt die Katze raus und will sich das Geld einsacken. Und das Geräusch ist sehr ähnlich dem unseres neuen Automaten.
Weil die Mama mit dem neuen Videoschnittprogramm noch nicht so gut klarkommt, habe ich mal ein Video rausgesucht, was ganz ähnlich dem ist, was ich so veranstalte:
Also: Kenn ich! Kann ich!
Auf jeden Fall haben wir jetzt wegen des ziemlich verfressenen ukrainischen Staubwedels etwas Neues: 2 SureFeed Futterautomaten. Lange Zeit waren die nicht notwendig, in letzter Zeit haben die sich aber als „must have“ ergeben. Behindicat wird nämlich immer alles weggefuttert ‚im Vorbeigehen‘, der hat im Esszimmer seinen Napf. Lucy in der Küche auf der Arbeitsplatte und wir beiden Kater haben etwas erhöht immer unsere beiden Näpfe im Arbeitszimmer gehabt. Die Mama hatte dann damals, als besagter Staubwedel zu uns stiess, einfach seinen Napf mit zu unseren gestellt so nach dem Motto: ‚Die Kerle werden das mit dem Fleisch schon unter sich ausmachen. Bei Zweibeinern klappt das ja auch.‘ (Wäre dies ein Film würde jetzt an dieser Stelle das Grunzen von Tim Taylor, dem Heimwerkerking, ertönen: „Hr hr hr hr hr!“)
Ob es bei den Zweibeinern auch eine fleischinhalierende Pussy gibt können wir jetzt gar nicht bestätigen, wir haben auf jeden Fall ein vierbeiniges Exemplar.
Also beschloss die Mama zwei hochtechnische Geräte anzuschaffen und ich war hin und weg. Meiner! Alles Meins! Hr hr hr hr!
Dabei sollte aber einer für Behindicat sein und einer für mich und Jasper. Mit der Pluderhose zu teilen ist ok, der lässt mir noch genug über, wenn es nicht gerade Hase gibt.
Bestellt hat sie die bei Zooplus, weil das dort mit dem 8% Sparplan am preiswertesten war und die kamen auch schon am Freitag an. Abends ging es dann direkt los mit Chip einprogrammieren, ausprobieren, Leckerchen reichen, uns damit vertraut machen; und so weiter.
Aber wie das so ist, wenn man Freitags um 18 Uhr anfängt mit einem technischen Teil herumzuspielen und der Kundensupport zwischen Freitag 18 Uhr und Montag 10 Uhr sein Wochenende feiert: Es traten Probleme auf.
Wir waren ruckzuck eingespeichert, aber nachdem wir eingespeichert waren ging die Klappe nicht auf (!) Oder nur in einem von zehn Fällen. Was aber in dem einen Fall anders gewesen sein soll hat sie auch nicht herausgefunden. Sie hat sogar die Pluderhose mürbe gekuschelt bis der seine Babytragestarre hatte und sie ihn auf zwei Händen mit der dicken Katerrübe immer wieder durch die Öffnung des Automaten schieben konnte. Dem Kater gefiel es. Der Mama das Ergebnis nicht so. Der Automat blieb zu.
Wir haben dann das Wochenende aus dem immeroffenen Automaten futtern können. So konnten wir uns zumindest schon mal daran gewöhnen. Der Staubwedel allerdings auch. Wir sind jetzt schon gespannt auf seinen Blick, wenn das Ding nicht mehr daueroffen ist und er nicht drankommt. * hibbel *
Das Thema Jinpa und Automat ist erst noch eine Woche auf Eis gelegt. Mit dem muss die Mama nächste Woche zum Doc und ihn chipen lassen, bisher ist er ’nur‘ tätowiert. Aber machen wir nichts vor. Wenn der mal ‚wegläuft‘ (Ja nee, is klar) dann wird man den nicht übersehen. Aber gut. Den Chip braucht der als Kennzeichnung nicht unbedingt, aber wenn der Chip jetzt über Futter und kein Futter entscheidet, dann stehen die Pro-Argumente alle auf Seiten des Chips.
Heute war dann endlich Montag und wir konnten beim Support von Sureflap anrufen. Und man hatte auch gleich eine Lösung für unser Problem. „Frequenzreichweitenverlängerung“ hiess das Zauberwort. Und es hat tatsächlich funktioniert! Offenbar gibt es einige Chips, die sich schlechter auslesen lassen und die 4 Jahre alten Chips von mir und der dunkelgrauen Pluderhose gehören dazu. Von dem Support könnten sich andere eine Scheibe abschneiden!
Hier nochmal das Problem:
Chip einlesen geht innerhalb von Sekunden. Sofort und solide. Aber danach öffnet sich der Automat nur in ganz seltenen Fällen. Und warum er sich öffnet, konnte man auch mit der Jasperbaby-Methode nicht herausfinden.
Und hier die Lösung:
Die Frequenzreichweitenverlängerung:
1. Bitte stelle den Schieberegler auf der Unterseite des Futterautomaten auf Position I.
2. Drücke gleichzeitig die Taste zum „Hinzufügen eines Tieres“ und die „Fn“- Taste so lange, bis ein rotes Licht aufleuchtet. (nach ca. 10 Sekunden) *
3. Wenn das rote Licht erscheint, drücke bitte die „Öffnen/Schliessen“-Taste, um den Erweiterungsmodus auszuwählen.
* Wenn Du aus Versehen am roten Licht vorbeischaltest, dann drücke einfach nochmals auf die „Fn“-Taste bis der richtige Modus wieder erscheint.
Bitte beachte, dass sich das Gerät nach 60 Sekunden wieder auf Normalbetrieb stellt, falls die oben genannten Schritte nicht erfolgreich abgeschlossen wurden.
Und ein Video gibt es sogar auch dazu:
Ist das nicht obercool, was es alles gibt und was man alles damit machen kann?
Neben diesem Modus gibt es auch noch einen „Eindringlingsmodus“, bei der die Klappe sich sofort verschliesst, wenn sich ein nicht registrierter Chipträger über das Futter hermachen möchte. Und es gibt eine Haube, die man hinten dranmachen kann.
Kann man alles im Blog von „Miez & Me“ nachlesen: Der Miezen-Mampf-Kampf Teil 3
Was uns noch zum Glück gefehlt hat haben wir sofort erfragt. Wir sind nämlich mit den Kunststoffnäpfen überhaupt nicht glücklich. Aber auch da gibt es Abhilfe. Sureflap ist ja irgendwie Trixie und so gab es eine erprobte und getestete Empfehlung für den Trixie-Napf mit der Nummer 24495 aus Keramik. Nicht die schönste Kerze auf der Torte, aber uns tausend mal lieber als das Kunststoffding.
Fündig wurden wir bei Sandras Tieroase, die bis zum 16.03. auch noch einen coolen 10% Gutschein hat und haben dort gleich mal 4 Stück bestellt. Allerdings in weiss und blau. Rot und orange sehen ja irgendwie so „stop“ aus. Und wo die Mama schon mal da war konnte sie auch gleich prima Futter mitbestellen. Bei Sandra gibt es ja fast ausnahmslos hochwertige Sorten. Die Mama vergisst nämlich schon mal Fleisch aufzutauen * Augen roll * und dann setzt sie uns einfach Dosenkost vor.
Was die Schälchen angeht wollte sie aber nochmal in dem großen Haushaltswarensortiment stöbern, Crème Brulée Schälchen oder Mini-Auflaufformen müssten ja eigentlich auch passen.
Ich gehe jetzt noch ein wenig mit meiner Spardose äh meinem Automaten spielen. Hr hr hr hr!
Und ihr so?
Sehr cooler und witziger Beitrag ? musst sehr lachen bei „Behindicat“ & „ukrainischer Staubwedel“ 😀 Sureflap ist wohl im übrigen gerade dabei evtl. Keramiknäpfe in Zukunft vielleicht einzuplanen. Wir sind auch keine Plastik-Fans^^
Wir haben wegen des Keramiknapfes ja ziemlich deutlich nachgehakt und da hiess es, dass der bisher erstmal nur eine Idee ist. 🙁 Aber wenn die jetzt auch passen, dann geht das ja *find*
*Zwinkeraugen* Linus
Danke fürs verlinken ?
Sehr gerne 🙂
Technik die begeistert 😀
Cool sind die Teile schon. Das viele Plastik daran mag Frauli auch nicht so gerne.
Für Felix hatte sie damals daran gedacht, denn wenn der am WE Hunger hatte war ihm das egal ob Sonntag war 😉
Wir würden gerne per Videomaterial sehen, wie der Staubwedel vor dem verschlossenen Tellerchen motzt *kicher*
Stumper
Shadow
Danke für den Link mit den Keramik-Näpfen!
Da wir ja jetzt auch so ein Teil haben (aber ohne Chipleser – nur mit Fliege-go-home-Klappe) würd uns interessieren, ob ihr in Sachen Keramikschälchen noch weiter fündig geworden seid.
Schnurrige Grüße, der Frodo
Schau mal, die Andrea nennt in ihrem Artikel noch andere Keramikschalen, die größer sind: http://www.artgerechtes-katzenleben.de/allgemein/surefeed-futterautomaten-erster-eindruck-alternative-futternaepfe-handling-reinigung-und-pflege/982
Supi – danke. Ich hab jetzt erst mal ein paar Schälchen bei Sandra bestellt. Evtl. frag ich auch mal bei Keramik im Hof nach, ob die die ’nachbauen‘ können 😉 Aber jetzt müssen sich die Kindlein erst mal an das Teil gewöhnen (Frodi geht in weeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitem Bogen drumrum 😛 )