So, da hat Frauchen in einem Buch gelesen, daß jede Katze ihren eigenen Geruch hat und daß man sogar Krankheiten durch eine Veränderung am Geruch erkennen kann, wenn die ganzen Umgebungsvariablen gleich bleiben.
Heute hat die uns alle nacheinander hochgenommen und der Länge nach von Kopf bis Schwanz ihre Nase ins Fell gehalten und einen guten Schuss „Jasper“ genommen. Und „Linus“ und „Lucy“ (das bin ich).
Und dann hat die uns was ins Fell gemurmelt: „Wie Omas Pelzmantel damals oder die Kaninchenfelljacke, die ich als Kind hatte … hm …. irgendwie erdig …. auch wie ein Baby ……. hm …. erdig, aber leicht süß … hm …. so wie Jasper, aber weicher …. hm ….. wie Pelz auf jeden Fall …..“
Naja, ist ja beruhigend, daß wir nach Pelz riechen….
Spannend übrigens, daß es sogar so erfahrene Leute gibt, die eine Fundkatze am Körpergeruch als Freigänger outen können. Die riechen dann nochmal anders und werden dann zu deren Glück entsprechend einquartiert und versorgt. Was eine Katze niemals tun sollte ist unangenehm riechen. Weder aus dem Maul, noch den Ohren (!) noch aus dem hinteren Bereich. Das sollte man abchecken lassen, wenn der Grund nicht gerade offensichtlich ist und im Fell klebt. Oder die Katze ist im Omialter und kann sich nicht mehr so gut putzen. Das könnte dann aber wieder ein Zeichen für z.B. eine Arthritis sein.
Frauchen meint wir riechen alle tippitoppi und ich hätte ganz toll weiches Fell (!) Jaha, ich tu ja auch etwas für mein Aussehen.
😉 Ihr seid halt dufte Katzen!
Ich mag meine Miezen auch sehr gerne riechen – jede duftet anders. Obwohl alle drei Freigänger sind… Kiri riecht nach frischem Heu – es sei denn, sie hat Kiefernharz an den Pfötchen. Nicki duftet nach frisch gelüftet, das kann ich anders nicht beschreiben. Und bei Merli weiß ich noch nicht so recht – da muß ich gleich nochmal die Nase ins Fell stecken… 😀