Heute hat Frauchen die ganze Zeit das laute Brummdings durch die Wohnung geschoben. Letzte Woche wäre ja an so was gar nicht zu denken gewesen, waren es doch immerhin 20 Grad mehr als heute (!). Damit hat die dann endlich die ganzen Fellfussels weggemacht, die sich ja hier ganz schön ansammeln. War auf jeden Fall laut und ich wollte so gerne schlafen. Habe ich dann auch.
Eine Zeit nachdem die fertig war ist die dann rumgegangen und hat geguckt wo wir alle sind. Lucy war in “ihrem” Körbchen unter dem Bett. Da jagen wir Kater die ja auch immer hin:
Jasper hat zwar versucht sich wie ein Chamäleon an den Untergrund anzupassen. Hätte auch fast geklappt. Der war aber dennoch leicht zu entdecken:
Tja…und mein Körbchen war ganz verlassen. Frisch abgesaugt, aber dieser wunderhübsche junge Kater mit den schönen Augen lag nicht drin…
Frauchen hat dann erstmal gesucht.
und gesucht….
und gesucht….
und unter die Couch, die Recamiere und das Bett geguckt
und in die Ecken
hinter die Schränke (Hallo? Wie soll ein wohlentwickelter Kater wie ich dahinter passen?)
und alles wo ein Kater auch nur irgendwie reinpassen könnte.
Frauchen war schon voll in Panik, hat bestimmt 20 Minuten lang mit stark erhöhtem Puls und leichter Verzweiflung in der Stimme gesucht. Und dann, dann hatte sie mich endlich gefunden.
Ich hab keinen Mucks gemacht. Aber wozu auch? Ist doch offensichtlich wo ich bin, oder? Wie ich dahin gekommen bin wird auch nicht verraten, ist nämlich gar nicht so einfach und möchte Frauchen auch gar nicht wissen…
Wow, und auch noch ohne auch nur ein bisschen runterzuwerfen – starke Leistung, Graugetigerter. :o)