Ist schon ein bisschen her, aber wir kommen ja grad zu nichts, weil wir voll wichtige Kurse vorbereiten müssen *wichtig guck*

Beim Rumsurfen auf einer ihrer Lieblingsseiten hatte die Mama irgendwann im April einen Geistesblitz, weil der Jinpa mit dem Brunnen in der Küche ja nicht klarkommt. Bei “Keramik im Hof” hat die gespiekt was die so neues haben und hat dabei den “kleinen Trinkbrunnen mit 25cm Schale, mit sehr breitem Boden” entdeckt. “Der kippt nicht um” stand da und “passt sogar auf eine Fensterbank”.

Hui, dachte die Mama, das klingt aber gut. “Nicht umkippen” bekommt schon mal das Jinpa-Behindicat-Siegel.

Die hatte dann bei der Gaby angefragt ob man die Kugel irgendwie eindötschen könne, weil der Jinpa ja immer leicht von hinten nach vorn schwankt beim Fressen und beim Trinken vermutlich auch und dann die Gefahr größer wäre mit den Zähnen gegen die harte Kugel zu ditschen. Passiert dem ja sowieso schon oft genug bei normalen Sachen. Wenn die aber nach innen gedötscht wäre, dann wäre der Kontaktpunkt ja zahnfreundlicher und er müsste nur die Zunge dranhalten.

Aber nee, das war gar nicht so einfach wie wir uns das gedacht haben, weil das Rohmaterial nicht beliebig formbar ist und das quasi vorprogrammiert ist dass der Ton reisst. Also gab es einen von der Stange. Und das dauert immer ein paar Wochen, bis das alles fertig ist, aber der kam nicht allein!

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Falls das mit dem Brunnen nicht klappt gab es noch den passenden ‘Wunschbrunnen’, der auch nicht umkippen können soll. Und einen Napf wollte die Mama noch ausprobieren.

Weil der Jinpa ja auch beim Essen wie erwähnt das Problem mit dem Vor- und Zurückschwanken und somit anditschen hat, hatte die Mama noch die Idee diesen Futternapf mit Tierchen auf dem Rand zu bestellen. Das Tierchen auf dem Rand soll eine einfache optische Stopperfunktion haben, also dem Jinpa durch blosse Anwesenheit signalisieren “Bis hierhin und nicht weiter”.

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(Stopperdrache – “DUHHH KOOOMMMST HIEEER NIIICHT VOOOORBEEIII!“)

Und das klappt total gut.

Der Napf steht erhöht und leicht schräg nach vorn gekippt und der Jinpa hat überhaupt kein Problem daraus zu fressen.

Zunächst hiess es aber den Brunnen vorbereiten.

Waschen, Schneiden, Fönen:

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(Boah, geht das mal schneller?)

Und endlich war er dann an seiner Parkposition – Dauerparker, versteht sich:

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(Boah! W-A-S-S-E-R! Wird das auch mal?)

Dem Brunnen hatte Frauchen eigentlich gar nicht sooo viel Hoffnung gegeben, dass Jinpa daraus trinkt. Die dachte wenn der das erste mal angeditscht ist, dann meidet der den sowieso. Also war der eh mit dem Hintergedanken an der Hauptverkehrsstrasse platziert, dass die beiden Grauen mal einen Schluck im Vorbeifahren nehmen. Und Linus Brunnentöter hat den eh abonniert.

Aber Pustekuchen.

Der Jinpa weiss sich zu helfen:

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(so schnell hatte Frauchen nur die Handykamera parat)

Ganz lang macht der seinen Lappen und schleckt da dran.

Der Wunschbrunnen-Napf kam noch gar nicht zum Einsatz. Mama wollte da drin dann einfach Gras anpflanzen. Ist ja dann quasi wie ein erfüllter Wunsch.

So ist das!