Da wurden wir vor ein paar Wochen von zooplus angeschrieben, ob wir nicht das neue COSMA Nature Ergänzungsfutter testen wollten und wir haben natürlich gesagt: „Klar! Schiebt rüber!“

Ergänzungsfutter steht ja eigentlich nicht auf unserem Roh-Ernährungsplan, aber ausser der Reihe gibt es sowas schon mal und da kann man ganz hübsche Schweinereien mit machen.

Ein paar der Schweinereien stellen wir euch heute mal vor.

Zunächst gucken wir uns aber das COSMA Nature mal genauer an.

Wie fast alle Reinfleischdosen (sog. Ergänzungsfutter, welches als Alleinfutter unausgewogen ist, weil wichtige Zusätze wie z.B. Kalzium fehlen) kommt es aus Thailand. Woher genau kann man anhand der Herstellerliste ganz einfach erkennen, die wir schon im Beitrag „Stiftung Jaspertest“ vorgestellt haben.

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Das VCN 104 auf dem Boden verweist uns auf den Produktionsbetrieb THAI UNION MANUFACTURING COMPANY LIMITED aus Amphoe Muang in der Provinz Samut Sakhon. Vertrieben wird die Marke COSMA von der MATINA GmbH, deren beider Geschäftsführer auch im Vorstand der zooplus AG sind.

Die Luftlinie von Amphoe Muang nach München beträgt exakt 8.707,59 km. Es ist immer wieder faszinierend, dass dieses Konzept wirtschaftlich ist, Thunfisch, Hühnerfleisch oder Lachs von so weit her einzuführen, wo wir doch auch in Deutschland zumindest für Hühnerfleisch wahre Dumpingpreise haben.

In einer Dose befinden sich ausschliesslich die auf der Dose genannten Zutaten mit 1% Reis und 24% Fleisch-/Fischbrühe. Bei einem Gewicht von 70g pro Dose kommt man so auf ein Fleisch-/Fisch-Abtropfgewicht von 52,5 g.

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Wer jetzt meint, dass Dose aufmachen und losschlabbern das einzige ist, was man mit den Döschen machen kann, der irrt.

Hier haben wir heute ganz simples Katzeneis hergestellt und einen leckeren Lachssmoothie gemacht.

In unserem Artikel „Trinktrick für Katzen“ haben wir ja schon angedeutet, dass der Sud solcher Fleischdosen sehr begehrenswert ist. Wir sind sicher, dass das an dem Einkochprozess liegt und dass die Geschmacksstoffe viel Zeit hatten aus dem Fleisch in den Sud überzugehen. Wer also ökologisch verantwortungsbewusst ist, kann problemlos selbst so kleine Portionen herstellen, indem er es selbst einkocht. Mit deutschem Hühnerfleisch.

Bei uns sah das jetzt so aus.

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Und nachdem das zugegeben sehr leise Geräusch des coolen kabelosen Stabmixers ertönte gab es einen kleinen Szenenwechsel. Das war aber nur weil die Mama so schlecht sieht und wir Angst um unsere Pfötchen hatten. *erklär*

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Das bedeutet nicht, dass Lucy viel mutiger ist als wir Kater! *nochmal drauf hinweis*

Man muss einfach nur den Inhalt eines Döschens in einen Mixbecher füllen, das Döschen nochmal mit Wasser auffüllen, wodurch man auch alle Reste noch mit herausbekommt, und das Ganze dann pürieren. Das geht natürlich auch mit einem uncoolen Stabmixer mit Kabel, das Ergebnis ist vielleicht nur nicht so gut *angeb*

Jetzt kann man das Pürierte entweder in kleine Eiswürfelformen füllen und einfrieren:

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Oder in eine Schale geben und den armen völlig verhungerten und vor allem verdursteten Katzen des Haushalts als Smoothie reichen:

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*schwupps* Da ist der Heldenkater wieder!

Ist lecker!

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Ähm… So meine ich natürlich:

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Das Schälchen mit den ungefähr 150ml wurde übrigens in einem Rutsch leergesüppelt. Und wir hätten noch mehr gekonnt!