Das kann ich auch schon und konnte es Frauchen heute endlich mal beweisen.

Im Arbeitszimmer am rechten Fenster auf der Nordseite fing es an. Da habe ich ein Eichhörnchen gesehen, welches auf der Mauer um die Ecke lief – auf die Ostseite des Hauses. Da habe ich das nächstgelegene Fenster genommen und bin dort hingerannt. Dann ist das wieder um die Ecke gelaufen, also bin an das Schlafzimmerfenster gerannt, welches an der Südseite liegt. Das Eichhörnchen lief weiter über die Nachbarsgarage, also bin ich vom Schlafzimmerfenster an das ganz weit entfernte Esszimmerfenster gerannt, was auch noch an der Südseite ist. Dann lief das zum Nachbarn – westseitig – rüber, da haben wir aber gar kein Fenster, deswegen bin ich gleich an das Küchenfenster gerannt – wieder Nordseite. Da ist das aber nicht mehr aufgetaucht.

Das Ganze spielte sich innerhalb von ca. einer Minute mit viel Schnattern und Miauen und zielgerichtetem Getrappel ab und Frauchen war total erstaunt, daß wir das „draußen“ so gut wahrnehmen können um zu beurteilen an welchem Fenster wir was sehen können. Naja, was heisst wir? Ich!

Ich habe Frauchen schon gesagt, daß ich ein Fenster auf der Ostseite haben will, aber sie meinte für Osten steht nicht umsonst der Satzteil „Ohne“. (N)eee – (O)hwie (S)eeehr (W)itzig!