Mitte März haben wir eine eMail erhalten, die uns anbot in einer zweiten Testrunde das neue MIAU-Katzengras zu testen, quasi zur Markteinführung. Die 40-60 cm große Grasfläche kommt ganz einfach via Paketzustellung ins Haus und wurde uns für den Test vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt, was aber natürlich keinen meinungsbildenden Faktor darstellt, siehe dazu auch die Informationen am Schluß dieses Artikels.

Die Mama hat ja selbst viele Ideen. Eigene Graskisten hatten wir auch schon, aber dabei immer das Problem, dass das Gras während der Wachstumsphase vor zarter Katzenpfote geschützt werden muss, ansonsten herrscht hier Goldgräberstimmung und nachdem dann Ebbe im Kasten herrscht, kommt die große Grabesstimmung. Dass man diesen sehr pflegeintensiven Prozess und den häufigen Gebrauch des Wortes „NEIN!“ so einfach umgehen kann fand die Mama schon mal praktisch.

Hier mal so ein „NEIN!“-Bild (Hat auch gar nichts gebracht mit dem n-e-i-n, verstehen wir eh nicht, dass die das immer wieder versucht):
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Umso praktischer, dass wir ein neues Produkt auf dem Markt testen durften.

MIAU Katzengras“ wird von der CERAGOO Handels GmbH vertrieben.
Die 40 x 60 cm große Rasenfläche wird in Deutschland unter freiem Himmel angebaut, ohne Chemie und mit einer Grassorte, die gut verträglich für Katzen ist. Ein Stück kostet derzeit 17,95 Euro inkl. Versand, ein 3er-Set 49,95 Euro, das man sich auch an drei verschiedenen Terminen kostenlos liefern lassen kann.

Einige, die diese Idee sehen, haben den spontanen Gedanken, dass man auch herkömmlichen Rollrasen nehmen kann. Dabei sei aber darauf hingewiesen, dass bei kommerziellen Produkten mit Dünger oder anderen Chemikalien wie Unkrautvernichter, etc. gearbeitet worden sein kann. Ebenso ist nicht automatisch jede Grassorte auch für Katzen geeignet. Die Halme können zu hart, zu spitz oder zu fest sein. Einige haben zudem leichte Widerhaken. Es gibt Fälle, wo sich Grashalme beim Herunterschlucken so verfangen, oder gebogen werden, dass sie über die Nase wieder herauskommen – wenn man Glück hat. Wenn man kein Glück hat, dann bleibt der Grashalm dort stecken und die Katze weist euch durch asthmaartigen Husten oder andere unschöne Auswürfe bis hin zu Blutungen auf den festsitzenden Grashalm hin. Und wer jetzt denkt, das käme selten vor, der täuscht sich. Der Gang führt dann zum Tierarzt für eine Vollnarkose. Aber so weit sind wir ja noch gar nicht.

Wir haben uns also ein Stück einpacken lassen, ‚für unterwegs‘ und das ist am 28. März bei uns angekommen.

Und so sah das aus, als das ankam:

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‚Das ist doch was für uns, ne?‘ (Linus)

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Definitiv für uns!

Und kurze Zeit später wurde es dann auch schon vom Chef ‚konkatziert‘:

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In voller epischer Breite:

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Wohlfühloase? Joa…

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Mit Extra?

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Si! Si!

Und wir hatten auch den perfekten Platz dafür! Nämlich unseren nagelneuen Katzenbalkon:

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Und dort steht es seit dem ersten Tag. Die Mama hatte ja vorher die Idee, den ganzen Balkon mit Gras zu pflastern, leider wäre das dafür aber zu schwer. Da der Balkon ja nur durch den Auflagepunkt am Fenstersims und die Schellen am Rahmen befestigt ist, möchte die Mama nicht zu viel Gewicht auf den Balkon bringen. Es bleibt also bei dem einen Gras.

Das bekam 5 Tage später auch gleich ein Unwetter ab mit Hagel und Sturm, was es aber gut gemeistert hat:

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Es dient auch wichtigen Männergesprächen. Über die Eroberung der Welt * vermut *

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Die Mama dachte ja erst so: „Hey, cool, Gras ist draußen, da muss man nichts mehr tun. Regnet ja von alleine.“ Aber da hat die sich schwer getäuscht. Wir nutzen das Gras mehr als Liegefläche und eher so zum „nebenbei knabbern“, weil wir ja auch noch genug anderes Katzengras zur Verfügung haben. Die ersten Tage, wo es warm war, sah das deswegen schon mal völlig ramponiert aus. Die Mama hat dann Wasser draufgekippt, frei nach dem Motto viel hilft viel – und tatsächlich. Es hat sich wieder erholt. Normalerweise sollte man jetzt denken, dass die Mama dadurch gelernt hat (Sonne macht Gras trocken, Gras braucht Wasser), aber die ist da ziemlich beratungsresistent * Augen roll * Die Wiederbelebungsmaßnahmen gab es also schon öfter hier. Meist nach dem Ausspruch: „Oh, ich glaube das Gras braucht wieder Wasser.“ Gras so: * am Boden lieg und hechel * Ach? Echt?

Aber… was soll man sagen… Das Gras lebt noch immer! Wir sind heute in der verflixten siebten Woche, aber ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Wer das Gras total liebt ist Lucy:

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Die liegt da immer drauf, wenn wir Mittags unseren Schlaf der Ungerechten abhalten:

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Mit dem Gras kann man auch nette Spielereien machen:

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Und Linus findet das natürlich auch cool:

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Was uns ein wenig stört, ist dass die Plastikschale ziemlich viele Stellen hat, wo das Wasser durchläuft. Auf dem Balkon ist das nicht schlimm, da kann die Mama dann bis Abends warten, da das ja den ganzen Balkon runterfliesst. In einem Tablett wäre das aber nicht so lustig gewesen. Hier würden wir uns wünschen, dass man gegen einen Aufpreis vielleicht noch eine etwas stabilere auslaufsichere Kunststoffschale zusätzlich erwerben kann. Oder das Holztablett gleich mit etwas Teichfolie ausgekleidet wird und dadurch wasserfest ist. Oder sowas.

Wo wir noch nicht genau wissen, ob das jetzt gut ist oder schlecht, ist dass das Gras eher in die Breite wächst und weniger in die Höhe. Dadurch hat sich das in der Mitte schon etwas gelichtet, aber rund um die Uhr liegen wir jetzt auch nicht drauf. Erholungsphasen hat das Gras genug.

Und so sieht das Gras ganz aktuell aus.

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Für die heißen Tage drinnen wird die Mama auch noch eines bestellen hat sie uns heute gemaunzt, da sie findet, dass die Erde und das Gras bestimmt auch einen gewissen Kühleffekt haben, wenn wir darauf liegen und dann gibt es auch ein Tablett auf Rollen oder so. * hibbel *

Wir finden das Produkt im Großen und Ganzen miezgenial. Wenn es nach uns ginge, dann wäre das unser neuer Fussboden. Müssten wir nur jemanden finden, der keine akute Beratungsresistenz bei der Pflege hat…* Mama anguck *

Und hier nochmal der Link zum Hersteller: MIAU Katzengras

 

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Um für euch transparent zu sein, werden wir ab sofort solche Artikel deutlich kennzeichnen um uns von anderen „Werbeblogs“ abzusetzen, bei denen der Erhalt von kostenlosen Produkten im Vordergrund steht. Bei uns stehen Aufklärung, Information, Ideenverbreitung und eigene Erfahrung im Vordergrund, also unsere eigene, ehrliche Meinung. Die meisten Anfragen, vor allem für Futter, lehnen wir ab. 95% der hier vorgestellten Artikel kaufen wir selbst. Dies auch bewusst, um die Hersteller eines guten Produktes zu unterstützen, vor allem, wenn sie hier in Deutschland produzieren, wie zum Beispiel die Keramikbrunnen, bei denen auch der Erhalt echter Handwerkskunst mit gesichert wird. Sollten wir das Angebot für einen Artikel gegen Bezahlung in der Zukunft mal annehmen, dann würde der Erlös ohnehin gespendet und wir würden dies im Artikel ebenso offen darlegen.